"Wie malt man Licht?“ Kunsthistorische Annäherungen an Claude Monets Küstenbilder und die Geburt des Impressionismus"

Der Kurs ist abgeschlossen

Kursnr.
25A-2122
Beginn
Sa., 25.01.2025,
16:00 - 17:15 Uhr
Dauer
1 Termin
Gebühr
0,00 €
Die junge Generation von Malern in Paris um 1860, die allesamt Jahr für Jahr von der offiziellen Jury des Salons abgelehnt wurden, revolutionierten später als sog. Impressionisten die europäische Malerei. Wie ein frischer Wind breitete sich ihre besondere Technik aus, das Flüchtige des Augenblicks in Form von Lichtflecken farblich umzusetzen, womit sie eine vibrierende Lebendigkeit in ihren Bildern erzeugten. Sahen die Kritiker ihren spontanen skizzenhaften Stil als oberflächlich und unzureichend an, fanden ihre Anhänger in den Bildern den angemessenen künstlerischen Ausdruck der rasant sich veränderten Gegenwart, die nicht mehr durch mythologische Figuren symbolhaft überhöht werden musste. Claude Monet war über seinen Aufenthalt in Le Havre dazu gekommen, nach der Natur zu malen. Es wurde seine besondere Gabe, die vielen Erscheinungsformen des Wassers gekonnt einzufangen. Seine Ansicht des Hafens in Le Havre im Dunstschleier des Sonnenaufgangs von 1872 wurde von den Kritikern abschätzend als „Impression“ bezeichnet. Es wurde zum Programm für den neuen Zeitgeist in der Malerei und er blieb bis zum Lebensende der reinste Impressionist. Anhand von Bildbeispielen soll das Werk von Monet vorgestellt werden und die Epoche des französischen Impressionismus beleuchtet werden.

Kursort

Kursraum R. 0.15
Herzogswall 17
45657 Recklinghausen

Kurstermine

Anzahl: 1
Datum

25.01.2025

Uhrzeit

16:00 - 18:00 Uhr

Ort

Herzogswall 17, Willy-Brandt-Haus R. 0.15